Aschermittwoch

Ich gehe durch die Stadt und auch über den Markt. Aber wo ist denn der Markt eigentlich? Ganz oben in der Straße steht einsam und alleine der Fischstand und ganz unten zwei Obst- und Gemüsestände. Das ist alles.

Bis gestern haben wir noch geprasst – gegessen und getrunken aus vollen Zügen. Gefeiert, gelacht, geweint. Das Leben Leben sein gelassen. Den Alltag vollkommen ausgeblendet.

Ab heute ist Fastenzeit. Wir dürfen alles hinter uns lassen. Fasten ist Verzicht. Fasten ist Reinigung. Fasten ist den Blick für die wesentlichen Dinge des Lebens schärfen.

Lasst uns diese Zeit mit Freude und Dankbarkeit begehen. Und eines ist gewiss: „‘S goht dagega“!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert