Garten(t)räume – Wasser

Es geht abwärts in Richtung Ufer. Man geht über sattes, grünes Gras. Noch ein kleines Mäuerchen, und ich stehe direkt am Wasser.

Der See hat zwar nicht seinen vollen Wasserstand, es ist aber doch ganz ordentlich. Sanft schwappt das Wasser auf das Gras.

Ich gehe mit den Füßen ins Wasser und gehe am Ufer entlang. Die Steine massieren meine Füße. Das weiche Gras lässt sie ausruhen. Der ständige Wechsel zwischen harten Steinen und weichem Gras regt meine Füße an.

Stundenlang kann man einfach nur hier liegen, schauen und den Geräuschen lauschen. Es plätschert, Vögel pfeifen ihr Lied. Alles ist friedlich. Die Welt scheint sich hier langsamer zu drehen.

Auch das Wasser vermittelt eine Botschaft: Lass deine Seele treiben. Lass sie in Bewegung bleiben. Bleib im Fluss.

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