Hundsrose

Damit ihr nicht immer nur von Friedhöfen lesen müsst – diese Woche habe ich den Rosen gewidmet.

Sie ist eine wunderbare Zeit, die Zeit der Rosen! Überall im Garten sind diese duftenden Lichtflecken zu sehen.

Hier haben wir eine Hundsrose, auch gemeine Heckenrose genannt. Als Kind konnte ich mir nicht vorstellen, warum eine Blume gemein sein sollte. Naja, eigentlich schon, denn wenn man die Heckenrosen versucht anzufassen, fühlen sie sich schon gemein an.

In meinem Garten ist die Hundsrose untrennbar mit dem uralten, riesigen Flieder verwoben. Da sie jedes Jahr meterlange Triebe macht, bleibt mir nichts anderes, als sie jedes Jahr zu schneiden. Vom Flieder möchte sie sich nicht mehr lösen.

Die kleinen, weißen Blüten sind wunderschön. Betrachtet man sie genau, sehen sie auch nicht „gemein“ oder „gewöhnlich“ oder „langweilig“ aus. Kleine, weiße Wunderwerke, deren gelbe Staubblätter uns fröhlich anlächeln.

Manches sieht nicht auf den ersten Blick besonders schön aus. Es lohnt sich immer wieder, noch einmal genau hinzuschauen…

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